Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Elsteraue
Die Region um die Gemeinde ist industriell geprägt. Dominierend war und ist der Braunkohlenabbau und die Braunkohlenveredlungs- und Verarbeitungsindustrie (u.a. BKW "Phönix", Hydrierwerk, sowie die Ziegelindustrie. Die eigentliche Entwicklung der Braunkohlenindustrie begann Mitte des 19. Jahrhunderts mit der einsetzenden Industriealisierung. Vor allem die Zuckerfabriken, Ziegel-, Kalk- und Spiritusbrennereien sowie Brauereien benötigten Kohle. Nach 1925 entstanden die Großtagebaue.
Die größten Arbeitgeber in der Region waren bis 1990 für die Bewohner der damals selbständigen Gemeinden die Betriebe der chemischen Industrie (Hydrierwerk und Leunawerke), der Bergbau (Braunkohlenkombinat "Erich Weinert" Deuben) sowie Industrie- und Geerbegebiete in Zeitz(u. a. ZEMAG, ZEKIWA). Mit dem Strukturwandel in diesen Bereichen kam es zu einem massiven Abbau an Arbeitsplätzen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Hydrierwerkes wird seit 1996 durch die ZSG (Zeitzer Standortgesellschaft mbH der "Industrie- und Gewerbepark 2000" entwickelt. Er befindet sich 5 km östlich von Zeitz an der Landestraße 193 und hat über die Erschließungsstraße eine direkte Anbindung an die B 2. Derzeit sind Unternehmen der nachfolgenden Branchen ansässig: Kunststoffrecycling, Baustoffrecycling, Baugewerbe, Chemische Industrie, Datenverarbeitung; Qualifizierung, Instandhaltungsservice, TUL-Prozesse. Der größte Ansiedler ist die Radici Chimica Deutschland GmbH mit ca. 310 Arbeitsplätzen.
Im Zusammenhang mit dem Industriepark ist das "Gewerbegebiet Tröglitz" zu sehen. Auf einer Fläche von 8,7 ha haben sich Unternehmen mit folgendem Profil angesiedelt: Herstellung von Rolläden, Montagebetrieb von Industrieanlagen Im- und Export, Elektronik, Baugewerbe mit Musterhaus, Betonmischanlage.
Mit ca 2.000 Beschäftigten ist die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) auch heute noch ein strukturbestimmender Arbeitgeber für die Region. In Profen ist ein Teil der Verwaltung des Unternehmens ansässig; südöstlich von Staschwitz befindet sich das Kraftwerk Phönix der MIBRAG. Die Abbaufelder Profen-Süd und Schwerzau ragen im Nordwesten in das Gemeindegebiet hinein.
Ergänzend zu den Industriebetrieben hat sich das Handwerks- und Dienstleistungsgewerbe entwickelt. Viele kleinere Unternehmen sind vor allem im Nahbereich der Bundesstraße 2 ansässig, die einerseits die typische Handwerkstradition der Dörfer fortführen, sich andererseits auch als Folgebetriebe der Industrie entwickelt haben.
Neben Industrie, Bergbau und Handwerk stellt auch die Landwirtschaft einen bedeutenden Wirtschaftfaktor in der Region dar. Die guten Böden in der Gemeinde bilden die Grundlage für eine ertragreiche ackerbauliche Nutzung. Die landwirtschaftlichen Flächen in der Gemeinde Elsteraue nehmen etwa 70 % der Gesamtfläche ein. Innerhalb des Gemeindegebietes bestehen zwei ganz unterschiedlich genutzte Bereiche, zum einen die Ackerbauflächen (ca. 58 %) und die Grünlandnutzung (ca. 12 %).
Die landwirtschaftlichen Flächen in der Gemeinde werden zur Zeit hauptsächlich im Haupterwerb bewirtschaftet durch : die "Agricola Agrarverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG" mit Sitz in Rehmsdorf (landwirtschaftlicher Großbetrieb für Ackerbau und Viehhaltung) und mehrere Wiedereinrichter.
Auskünfte unter Tel. 03441/2260
Die größten Arbeitgeber in der Region waren bis 1990 für die Bewohner der damals selbständigen Gemeinden die Betriebe der chemischen Industrie (Hydrierwerk und Leunawerke), der Bergbau (Braunkohlenkombinat "Erich Weinert" Deuben) sowie Industrie- und Geerbegebiete in Zeitz(u. a. ZEMAG, ZEKIWA). Mit dem Strukturwandel in diesen Bereichen kam es zu einem massiven Abbau an Arbeitsplätzen.
Auf dem Gelände des ehemaligen Hydrierwerkes wird seit 1996 durch die ZSG (Zeitzer Standortgesellschaft mbH der "Industrie- und Gewerbepark 2000" entwickelt. Er befindet sich 5 km östlich von Zeitz an der Landestraße 193 und hat über die Erschließungsstraße eine direkte Anbindung an die B 2. Derzeit sind Unternehmen der nachfolgenden Branchen ansässig: Kunststoffrecycling, Baustoffrecycling, Baugewerbe, Chemische Industrie, Datenverarbeitung; Qualifizierung, Instandhaltungsservice, TUL-Prozesse. Der größte Ansiedler ist die Radici Chimica Deutschland GmbH mit ca. 310 Arbeitsplätzen.
Im Zusammenhang mit dem Industriepark ist das "Gewerbegebiet Tröglitz" zu sehen. Auf einer Fläche von 8,7 ha haben sich Unternehmen mit folgendem Profil angesiedelt: Herstellung von Rolläden, Montagebetrieb von Industrieanlagen Im- und Export, Elektronik, Baugewerbe mit Musterhaus, Betonmischanlage.
Mit ca 2.000 Beschäftigten ist die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (MIBRAG) auch heute noch ein strukturbestimmender Arbeitgeber für die Region. In Profen ist ein Teil der Verwaltung des Unternehmens ansässig; südöstlich von Staschwitz befindet sich das Kraftwerk Phönix der MIBRAG. Die Abbaufelder Profen-Süd und Schwerzau ragen im Nordwesten in das Gemeindegebiet hinein.
Ergänzend zu den Industriebetrieben hat sich das Handwerks- und Dienstleistungsgewerbe entwickelt. Viele kleinere Unternehmen sind vor allem im Nahbereich der Bundesstraße 2 ansässig, die einerseits die typische Handwerkstradition der Dörfer fortführen, sich andererseits auch als Folgebetriebe der Industrie entwickelt haben.
Neben Industrie, Bergbau und Handwerk stellt auch die Landwirtschaft einen bedeutenden Wirtschaftfaktor in der Region dar. Die guten Böden in der Gemeinde bilden die Grundlage für eine ertragreiche ackerbauliche Nutzung. Die landwirtschaftlichen Flächen in der Gemeinde Elsteraue nehmen etwa 70 % der Gesamtfläche ein. Innerhalb des Gemeindegebietes bestehen zwei ganz unterschiedlich genutzte Bereiche, zum einen die Ackerbauflächen (ca. 58 %) und die Grünlandnutzung (ca. 12 %).
Die landwirtschaftlichen Flächen in der Gemeinde werden zur Zeit hauptsächlich im Haupterwerb bewirtschaftet durch : die "Agricola Agrarverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG" mit Sitz in Rehmsdorf (landwirtschaftlicher Großbetrieb für Ackerbau und Viehhaltung) und mehrere Wiedereinrichter.
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